Ko­rea

ALLGEMEINE INFOS ÜBER KOREA

  • Nach WW2 war Korea nicht mehr von Japan annektiert, sondern von Russland im Norden und den USA im Süden besetzt. Ab 1950 kämpften die beiden Brüderstaaten gegeneinander. Mit Hilfe der Chinesen im Norden und der USA im Süden. Der Krieg ist bis heute nicht offiziell beendet, die USA sind immer noch in Südkorea präsent. Südkorea hat sich von einem der ärmsten zu einem der fortschrittlichsten und kapitalistischsten Länder entwickelt, Nordkorea ist nach wie vor extrem arm.
  • Korea und Deutschland haben vieles gemein, z.B. das Klima und die Jahreszeiten. Die Teilung in sozialistisches und von den USA besetztes Land ist eine weitere Parallele zu Deutschlands Vergangenheit.
  • In Korea gibt es ähnliches Gemüse wie in Deutschland, aber eine völlig andere Zubereitung ( sauer+bitter+scharf).
  • In dem traditionellen Agrarland wird heutzutage kaum mehr Landwirtschaft betrieben.
  • Seealgen aus Südkorea sind die Besten der Welt.
  • Kimchi, Ginseng und TV-Soaps sind weitere Exportschlager.
  • Schamanismus, Buddhismus, Christentum ( Protestanten oder Freikirchen) und Katholiken ergeben einen wilden spirituellen Mix.
  • Die nordkoreanische Führung sagt: „Keine Verhandlung mit Südkorea, bevor die Amis nicht abgezogen sind.“
  • Nach dem Korea-Krieg wurden soviel Koreaner ins Ausland adoptiert, dass zum ersten Mal Gesetze zur Auslandsadoption definiert wurden.
  • Das Sonnenrad (Swastika) wird als buddhistisches Symbol – oder in entgegengesetzter Richtung im Schamanismus genutzt .

Koreaner in Köln

Dieses Bild stammt aus dem Buch „50 Jahre koreanische Zuwanderung nach Deutschland“ von Domid, dem Migrationsmuseum in Köln.

1963 wurden 8.000 koreanische Bergarbeiter nach Deutschland geholt. 1970 regelte ein ähnliches Abkommen den Zuzug von rund 10.000 koreanischen Krankenschwestern in die Bundesrepublik Deutschland, u.A. rund 160 KoreanerInnen in die Sozial-Betriebe-Köln. In der DDR lebten seit den 1950er Jahren mehrere hundert NordkoreanerInnen. Sie waren als StudentenInnen und Fachkräfte in die DDR gekommen, um sich dort ausbilden zu lassen. Aus Korea kamen nach dem Krieg bis heute extrem viele Adoptivkinder (offiziell rund 2.500 nach Deutschland, mehr als 100.000 in die USA). Danach wurde Auslandsadoption international zum ersten Mal reguliert.

Hier treffen Sie Koreaner*innen in Köln.

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Wer vertritt Korea in Köln?

Verbände:

Der Korea Verband im Asienhaus, Hando e.v., die Deutsch-Koreanische Gesellschaft, die Koreanische Hochschulgruppe der Universität, der Verband der Koreaner in Köln, Die koreanische Kirchengemeinde, die Korea-Abteilung im Ostasiatischen Museum

Koreanische Sprache kann man in der VHS oder der Koreanischen Schule Köln lernen.

Wer den koreanischen Frauenchor sucht, muss am Wochenende in den Riehler Heimstätten nachhören.

Die Künstler:  Yong Chang Chung , Hannah Noh + Jiha Yeon, Jihye Kim, Sushi Electra,
Modedesigner Chang13°: www.chang13.de

Leckeres aus Korea gibt es hier:
Das Hankki, Goki Matcha am Breslauer Platz, Anju in der Subbelrather, Downtowner Korean Urban Restaurant in der Severinsstrasse, Nakwon Das Bulgogihausgeht leider im Sommer 2023 in Ruhestand.
… und in diesen Shops: Seoul-Shop in Sülz, Hana Markt Zollstock, Wing On Hong am alten Großmarkt, Miga Asia Shop am Ebertplatz

und so trainiert man sich die Pfunde nach dem Besuch im koreanischen Restaurant wieder ab:
An der Uni wird der koreanische Schwertkampf angeboten, u.z. von Haidong Gumdo Baek Ho Dojang e.V.
Taekwondo gibt es natürlich an vielen Ecken Köln, u.a. bei Musado .
eine K-Pop Dance-Schule gibt es in Bickendorf

Der Koreaner an sich nutzt gerne die 24h-Sauna „Jim-Jil-Bang“. Das gibt es leider in Köln nicht. Aber die Mauritiustherme ist nah dran.
Schamanismus ist im koreanischen Alltag weit verbreitet. Den nächsten Schamanen gibt es leider erst in Wien: Hiah Park.
Wer eine koreanische Karaokebar sucht, wird erst in Düsseldorf fündig. Aber wir haben eine thailändische und eine chinesische Karaokebar.

Changs Heimkehr

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Diese Webseite wurde von Kulturklüngel erstellt und mit Hilfe der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft im Mai 2023 aktualisiert. Das Icon „Korea“ mit der Dame in traditioneller Hanbok-Tracht wurde von Lene Marei Mrosik entworfen und von David van Stephold realisiert. Die Korea- Fotos sind von Thomas Bönig, Changs Video ist von Phönix. Aktuelle Ergänzungen und Verbesserungsvorschläge  immer gerne an info@kulturkluengel.de

„Deutschland und Korea haben viel mehr gemeinsam als
eine Geschichte der Teilung. “
– Thomas Bönig –

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