Chronik

2008

YES WE CAN! Köln erteilt die Baugenehmigung für die Zentralmoschee und wir haben unsere erste interkulturelle Stadtführung, eine Filmreportage und die Onlinekarte mit Veranstaltungskalender an den Start gebracht. „Das indische Köln“ heisst das Programm und wir geben unserem Projekt den Namen „Kölner Kulturklüngel“. Wir – das sind am Anfang die indische Tänzerin Anupama Smarzoch, der Filmemacher Chris Mersmann, der Programmierer Bernd Nähler und der Reiseleiter Thomas Bönig.

2009

Es folgen „Ostafrika in Köln“ mit Rachel Mwakazi und Samson Kidane, „Lateinamerika“ mit der Sängerin Kim Morales und „Köln Fernost“ mit der Choreografin Yoshie Shibahara. Die Webseite füllt sich als multimediale Karte des interkulturellen Kölns. Deutschlands wichtigstes Medium DIE ZEIT schreibt über die wunderbaren Erfahrungen auf der „Weltreise durch die eigene Stadt“ mit dem Kölner Kulturklüngel, doch eine Woche später, nach etwas mehr als einem Jahr Kulturklüngel und insgesamt 8 Touren stürzt die Webseite mit allen Back-ups zusammen. Ungebremst davon gibt es einen neuen Trend: “die Weltreise durch die eigene Stadt!“.

Pecha Kucha, japanisch „wirres geplappere“ ist eine japanische Präsentationsform, bei der jeder Sprecher 20 Bilder `a 20 sec Zeit zur Vorstellung seines Themas bekommt. Thomas Bönig stellt beim Kölner Pecha Kucha KULTURKLÜNGEL in 6:40min vor etwa 300 Gästen auf einer Live-Bühne vor. Mit einem Klick sind sie live dabei.

2010

„Köln alla turca“ mit Söhret Gök und „Indonesien in Köln“ zusammen mit der Deutsch-Indonesischen Gesellschaft folgen. Kulturklüngel führt auch Radtouren ein, um noch flexibler Köln entdecken zu können. Presse: Die Deutsche Welle berichtet in vielen Sprachen weltweit über unser Kölner Stadtführungskonzept. Der KSTA titelt „die ganze Welt hat Platz auf Kölner Strassen“. Und während des Stadterkundungsfestivals „Expedition Colonia“ wird unsere Tour gleichzeitig von 5 Journalistenteams dokumentiert. Die persische Stadtführung entsteht, „Kölns Morgenland“ mit der Journalistin Anahita Mehdipor. Die DW-Journalistin Nadina Schwarzbeck übernimmt Ostafrika und formt die neue Route „Afrika: mitten in Köln!“ Die Tänzerin Yasha Wang führt uns erstmalig in Köln zum „Chinatown“.

2011

Vidya Banakar übernimmt „das indische Köln“. Wir machen etwa 5 Stadtführungen pro Monat und freuen uns über die Eröffnung des Rautenstrauch- Joest-Museums. Deren Programm unterstützen wir zu den Thementagen Istanbul, Indien und Afrika mit unserem Kultur- und Bildungsprogramm. In der Villa Ignis organisieren wir das SUKARMA Konzert der nepalischen Botschaft und übernehmen die Organisation des zweitägigen „interkulturellen Märchenfestivals“. Der SPIEGEL über Kulturklüngel: „auch Thilo Sarrazin dürfe bei ihm mitlaufen, um sich ein besseres Bild über das Einwanderungsland Deutschland zu machen“. Merkel sagte noch: „Multikulti ist gescheitert“. Wir beweisen, dass das Gegenteil längst Realität ist. Highlights der Thementage im Rautenstrauch-Joest: Babaas Haarmodenschau der historischen Festtagsfrisuren aus Ghana und Konzerte mit Kölns erster Gospelschule locken bis zu 5.000 Besuchern. Auch Firmengruppen beginnen den Kölner Kulturklüngel für ihre interkulturelle Fortbildung und Weihnachtsfeiern zu entdecken. Schulen und Bildungsträger aus NRW kommen zur Interkulturellen Rallye durch Köln zu uns.

2012

Vera Tolo macht sich an die Arbeit: „Balkan in Köln“, „Köln interreligiös“, „Kulinarische Weltreise durch Köln“. Die Köln-Kalker Kulturwanderung mit Mahdi Alaoui startete in Klein-Maghreb – Köln Kalk. Der Deutsche Tourismusverband findet: Der Kulturklüngel ist ein beispielhaftes Städte-Tourismus-Konzept und der Bund der deutschen Wirtschaft nominiert Kulturklüngel für den Deutschen Kulturförderpreis. Der erste interkulturelle Kulturklüngel Stadtplan wird 20.000 mal gedruckt und verschickt.

2013

Alle Kölner Kulturwanderungen sind über Monate im Voraus ausverkauft. Erste interkulturelle Rallye in Berlin. E-Biketour während Expedition Colonia: 100 km Köln. Weitere 10.000 Kulturklüngel Stadtpläne werden verteilt. Erste Touren in Bonn von Vera Tolo und Vidya Banakar. „Musikalische Weltreise“: ein 15-köpfiges Team, 200 Gäste, einmaliges Bühnenprogramm, u.a. im Japanischen Kulturinstitut und im Rohbau der Kölner Zentralmoschee.

2014

Die Stadt Köln gewinnt mit der Bewerbung von Kulturklüngel den 1. Preis für herausragende Beispiele zu Migration und Entwicklung. Phönix dreht zur Europawahl mit uns in Köln ein beeindruckendes Statement für Europa. Wir beginnen mit dem indischen Kochkurs und kochen auf Thai weiter. Tilda-Reis sponsort unsere kulinarischen Veranstaltungen. Die Kulinarische Weltreise wird unsere neue beste Veranstaltungsreihe.

2015

Umzug des Kulturklüngel Büros an den Rathenauplatz / Kwartier Latäng. Erstellung der 5. Auflage des interkulturellen Stadtplans 2015. Erstellung des ersten interkulturellen Kalenders 2016. Neue Route: Köln Nippon mit Yuya Tinnefeld, neuer Kochkurs: Suaheli.

Thomas Bönig stellt beim Kölner Pecha Kucha 2015 in 6:40min den ersten interkulturellen Kalender NRW auf einer Live-Bühne vor. Mit einem Klick sind sie live dabei.

2016

Neu definierte kulinarische-Weltreise-Routen: „Deluxe“ und „Spezial“. Mit dem großen Flüchtlingsstrom und den Vorfällen in der Silvesternacht 2015/2016 am Kölner Hauptbahnhof wird unser Angebot von einer breiten Masse intensiv verfolgt. Erstellung der neuen Webseite Kulturkluengel.de. Nach fast 10 Jahren hat sich auf der alten Webseite einiges angesammelt, wir mussten dringend aufräumen und den aktuellen Stand der Technik berücksichtigen. Neue Route: Düsseldorf Nippon, neuer Kochkurs: Peru.

2017

Verstärkt wurde Düsseldorfs kulinarische Seite unter die Lupe genommen: Die kulinarische Asienreise und die kulinarische Weltreise in Düsseldorf haben sich etabliert. Außerdem wurde erstmalig ein persischer Kochkurs organisiert, sowie die orientalische Stadtführung in Kalk „1001 Kalk“ eingeführt.

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