In der Metropolregion Rheinland leben mehr Menschen als in New York. Die Hauptstadt Düsseldorf mit seinen rund 630.000 Einwohnern hat einen überdurchschnittlich hohen Ausländeranteil. Zwar sind zahlenmäßig die Türken, Griechen, ehemalige GUS und Polen sehr stark vertreten, doch lebt hier auch die größte japanische Gemeinde außerhalb Japans und eine auffallend große marokkanische Community.
Um ihren Horizont zu erweitern und vermeintlich fremde Kulturen kennen zu lernen, ist es nicht mehr nötig, weit zu reisen. Kommen Sie mit oder biegen Sie in Richtung Köln oder Bonn ab?
Das preußisch-japanische Handelshaus wurde 1859 von Louis Kniffler, dem Preußischen Konsul aus Düsseldorf in Nagasaki, gegründet. 1862 soll die erste japanische Delegation in Düsseldorf ein Alt genossen haben. Die Japaner kamen 1904 zur Gartenschau wieder…
Zwischen Hauptbahnhof und Kö findet sich fast alles, was chinesische Geschäftsleute und koreanische Einwanderer suchen. Gimbab und xiè xiè sind hier keine Fremdwörter. Nachtleben und Essen auf hohem Niveau!
Viele Düsseldorfer kamen aus Syrien, Tunesien, Marokko, Libanon, Palästina und Ägypten. Rund um die Ellerstrasse liegt hinter dem Hauptbahnhof das marokkanische Viertel. Die Anfänge der marokkanischen Migration liegen mehr als ein halbes Jahrhundert zurück.
Im Nachkriegsdeutschland kamen die Gastarbeiter zur Gerresheimer Glashütte. Sie sind zum Glück noch da, auch wenn die Glashütte schon längst Historie ist. In Gerresheim leben rund 800 italienisch-stämmige Düsseldorfer. Little Italy op Hayestrass.
…ein vorbildliches Städtetourismuskonzept…“
– Deutscher Städtetourismusverband –
Kulinarische Asienreise mit Chea-Ien Chhay
Das Beste aus Asien.
Thomas Bönig, der Reiseleiter und Gründer von Kulturklüngel beschreibt diese hervorragende Tour: „Das Essen motivierte mich immer wieder,10 Jahre lang, beruflich nach Asien zu gehen. Auch wenn Saigon, Tokio und Seoul auch nicht mehr exotischer waren, als… sagen wir: Düsseldorf. Die Landeshauptstadt ist nicht nur größte japanische Diaspora weltweit, sondern auch die beste asiatische Küche Deutschlands. Ich zeige Ihnen wo. Darüber hinaus lege ich Wert auf authentische Speisung, oft spreche ich mit unseren Gastgebern für Kulturklüngel Gruppen typische Familien – oder Festtagsgerichte ab, die zu exotisch für die Karte oder zu aufwendig für wenige Gäste sind.
Lassen Sie sich inspirieren und verführen von den Geschmäckern Asiens und meiner Erfahrung mit deutschen Gruppen zwischen Bombay und Tokio.“
Kulinarische Weltreise mit Thomas Bönig
Die Esskultur ist in vielen Ländern der Welt wesentlicher Bestandteil des Alltagslebens. Das soziale Leben findet rund ums Essen statt. Was könnte es daher besseres geben, als eine „kulinarische Weltreise“ um andere Sitten und Bräuche kennen zu lernen? Erforschen Sie die vielfältige Welt der unterschiedlichsten Küchen – Sie bringen lediglich Appetit und Experimentierfreude mit. Der Spanier reicht Tapas und Wein, in der Eventküche des tibetischen Restaurants dämpfen nordostasiatische Dumblings und bei einer Injera lernen wir das Horn von Afrika genauer kennen. Spezialitäten gibt es auch in den Multikulti-Shops in den Seitenstrassen und Hinterhöfen. Je nach Jahreszeit gibt es Variablen auf der Tour, der Charakter bleibt aber gleich: exotische Küche an authentischen Orten. Zwischen den Essenstopps ist ein kleiner Verdauungs-Spaziergang im Programm.
Japan in Düsseldorf mit Yuya Tinnefeld
Reisen Sie mit uns durch Düsseldorf und entdecken Sie, wo die japanische Kultur ihre Spuren hinterlassen hat und nach wie vor weiter wächst. Der Reiseleiter Yuya Tinnefeld ist in Köln geboren und von 5 bis 20 in Kagoshima auf der Süd-Westspitze der Insel Japans Kyushu aufgewachsen. Seine Mutter ist Japanerin und sein Vater ist Deutscher. „Seit 2008 bin ich wieder im Rheinland, um zu studieren und meine zweite Heimat kennenzulernen. Ich möchte auf meiner Tour über mein Heimatland Japan, japanische Geschichte, Lebensart und Kultur präsentieren, um einen Beitrag zur Verbreitung der japanischen Kultur zu leisten. Ich habe außerdem einen Online Blog, auf dem ich über meine Heimat (Kyushu), japanisches Kunsthandwerk, Essen und Reise schreibe. Wer sich dafür besonders interessiert, ist herzlich eingeladen auf meiner Webseite vorbei zu schauen.“